Blumenmensch Coaching Bereich-Floristik WFBM

Was hat mir die Teilnahme am Taspoaward eigentlich gebracht?

Der Anfang: Zweifel und Mut   

Als ich mich im Mai mit dem Teilnahmeformular auseinandergesetzt habe, fühlte es sich an wie eine Nummer zu groß für #Blumenmensch – oder besser gesagt, für mich. Was wollen die alles wissen? Wie soll ich das beantworten?Meine erste Reaktion war, den PC herunterzufahren, aber die Fragen ließen mich nicht los.

Eine Chance zur Selbstreflexion

Vielleicht sollte ich das Ganze als Chance sehen, um mich klarer zu positionieren, meinen Weg zu planen und mir Zwischenziele zu setzen. Und wie soll ich sie nun beantworten? Ganz einfach: So wie es ist. So wie ich meinen Weg zu meiner Vision gehen will. Also wurde der PC wieder hochgefahren, und ich schrieb es mir von der Seele – mit einer Klarheit und Leidenschaft, die mich mit einer neugewonnenen Leichtigkeit erfüllte. Voller Stolz reichte ich meine Teilnahme am #Taspoaward24 ein.

Das Finale: Ein unglaubliches Gefühl

Als dann die Nachricht kam, dass ich Finalist in der Kategorie #BesteGeschäftsidee24 bin, konnte ich es kaum glauben. Ich war stolz und hatte den Beweis, dass man einfach ganz bei sich selbst bleiben sollte. Dann kam endlich der Freitag mit der glanzvollen Gala. Ein Rahmen, in dem sich die Grüne Branche trifft und Visionen vorstellt – man spürte in jedem Wort, dass es nicht einfach ist, aber dass wir es als Chance sehen sollten, uns neu zu positionieren.

Begegnungen und Gespräche

In den Gesprächen spürte ich ein echtes Interesse an #Blumenmensch. Wie genau arbeiten sie? Was genau machen sie? Und wenn man mich das fragt, sprudelt es nur so aus mir heraus. Ich erzähltevon den Erfahrungen aus den Werkstätten, dass Langeweile durch geringe Auslastung ein riesiges Problem ist. Wichtig war mir dabei zu erläutern, dass es nicht hilft, einfach nur Aufträge zu bekommen, die dann gut bearbeitet werden. Nein, mein Anspruch ist bedürfnisorientiert zu arbeiten.

Der Ansatz: Bedürfnisorientierte Arbeit
Dafür gehe ich zunächst in den Bereich, frage nach, wie die Situation genau aussieht, wer nicht beschäftigt werden kann und was das Betreuungspersonal leisten kann. Ich möchte keine Lösung, die von oben übergestülpt wird, sondern eine, die mit allen Beteiligten erarbeitet wird. Eine, die auf vorhandenem Potenzial aufbaut und mit Sinn erfüllt ist.

Fazit: Wertschätzung und Dankbarkeit

Die Wertschätzung und Anerkennung, die dann zu spüren war, ist mein Erfolg des #Taspoaward. Dankbarkeit.

Warum Taspo?

Aber warum überhaupt Taspo, Erster Allgemeiner Arbeitsmarkt, wenn meine Zielgruppe doch die Werkstätten für Menschen mit Behinderung sind? Weil ich mich, wie es auch auf meiner Webseite www.blumenmensch.de steht, als Bindeglied zwischen dem Ersten Allgemeinen Arbeitsmarkt und den Werkstätten für Menschen mit Behinderung verstehe. Hier zu vermitteln und das großartige Potenzial der Werkstätten mit den Bedürfnissen, die aus Personalmangel der Floristen entstehen, zu vernetzen und zu nutzen.