Blog Blumenmensch Bereichs-Floristik WFBM
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Raus aus der Komfortzone.
Ich wusste nur eins: So sollte es nicht weitergehen.
In der Zeit, als ich den Fallschirmsprung gewagt habe, war ich gefühlt in einer Sackgasse.
Ich wusste nicht, wie ich Dinge, die mich störten und fast mich krankgemacht haben, verändern konnte. Alle Ideen, die ich hatte, waren für mich unrealistisch oder für mich nicht erreichbar.
Auf jeden Fall dachte ich das zu diesem Zeitpunkt.
Den Sprung aus 6000 Metern hatte ich mir nicht selbst gegönnt, sondern in einem Anflug von Größenwahn bei meinen Kindern mal erwähnt. So flatterte zu Weihnachten ein Gutschein ins Haus und der musste nun eingelöst werden.
Ich weiß nicht mehr, wie, aber plötzlich saß ich an der Tür vom Flieger und es ging raus in den freien Fall.
Wahnsinn!
Jemandem so zu vertrauen und loslassen, Dinge einfach geschehen lassen und das Leben spüren war einfach nur genial.
Unten angekommen war mir erst mal schlecht; ich realisierte, was ich gerade getan hatte. Unfassbar, ich bin aus dem Flugzeug gesprungen.
Plötzlich wurde mir klar. Wenn ich das kann, kann ich alles andere auch schaffen. Wenn ich so viel Mut habe, bin ich auch mutig genug, Dinge zu verändern, die mir nicht guttun.
Als dann noch alle meine Herzensmenschen da waren und mich umarmten, wusste ich, dass genau diese Menschen immer an mich glauben und jeden Weg mit mir gehen.
Ich musste es nur noch tun.
Raus aus der Komfortzone, rein ins volle Leben, es lohnt sich auf jeden Fall.